Corona und Verkerh
Verkehr mit Abstand - wir fordern den Senat zum Handeln auf!

Die Covid19-Pandemie verändert Berlin: Die Menschen legen insgesamt weniger Wege zurück und sie legen sie anders zurück. Die am 1. April 2020 veröffentlichten Zahlen der Verkehrsinformationszentrale zeigen, dass ein immer höherer Anteil der Wege in Berlin mit dem Fahrrad zurückgelegt wird. Deswegen fordert das Bündnis „Berliner Straßen für alle“ aufgrund der aktuellen Covid19-Gefahrenlage den Berliner Senat und die Bezirke auf, jetzt kurzfristig und schnell zu handeln. Wir brauchen ein flächendeckendes, dichtes Netz an temporärer sicherer und weiträumiger Radinfrastruktur in ganz Berlin. Zur Steigerung der allgemeinen Verkehrssicherheit sowie zur Verringerung des Ansteckungsrisikos.

Folgen Sie uns auf Twitter für die neuesten Informationen vom Bündnis „Berliner Straßen für alle!“. Unter diesem Namen haben sich verschiedene verkehrs-, stadt- und umweltpolitische Akteure zusammengeschlossen, um gemeinsam eine lebenswerte Stadt zu fordern.

Unser Brief an den Senat
 
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Praktikumsausschreibung

Ab dem 3. August 2020 bieten wir einen spannenden Praktikumsplatz im Bereich Rohstoffpolitik in unserem Büro in Berlin an. Anforderungen und Aufgaben finden Sie in der Ausschreibung. Bewerbungsschluss ist der 31.05.2020.

Zur Ausschreibung
 
PowerShift für die Ohren
 
PowerShift Podcast
Podcast Nr. 6 - Ein E-Auto macht noch keine Verkehrswende

Elon Musk will demnächst 500.000 E-Autos in Brandenburg bauen. Seine Vision der Mobilität der Zukunft beinhaltet: Autos, Autos, Autos. Mit Peter Fuchs spreche ich darüber, warum der Austausch des Antriebs keine ausreichende Verkehrswende ist: Der Rohstoff- und Energiebedarf großer E-Autos ist hoch. Und wie Autos mit Verbrennungsmotor nehmen E-Autos in den Städten viel Platz ein. Platz, der für nachhaltige Infrastruktur wie den Ausbau des ÖPNV oder Radwegen fehlt. Das Fazit: Wir brauchen einen schnellen Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor. Doch die Massenproduktion von E-Autos mit hunderten Millionen Euro zu fördern, ist keine sinnvolle Alternative. Stattdessen müsste die Anzahl der Autos reduziert und der ÖPNV, sowie Fuß- und Radverkehr ausgebaut werden.

Das im Podcast angesprochene Fact-Sheet erscheint in Kürze.

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Malwettbewerb: Die Straßen der Zukunft
 
Bild Malwettbewerb
Bild Malwettbewerb

Wir haben schon viele Einsendungen zu unserem Malwettbewerb bekommen, unter anderem aus Togo!

Wer sich noch beteiligen will, wir haben den Einsendeschluss verlängert bis 3. Mai 2020. Bilder bitte an nico.beckert@power-shift.de oder via Twitter an @PowerShift_eV. Gebt bitte euer Alter an, damit wir die Preise altersgerecht verlosen können. Wir veröffentlichen die Bilder dann auf unserer Homepage, auf Twitter und Facebook.

Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern verlosen wir tolle Preise wie die folgenden Bücher und Spiele.

Zum Malwettbewerb
 
Webinar
 
Webinar
28.04.2020 | 17.00 Uhr
Tesla & Co.Pioniere der Elektromobilität – und beim Rohstoffbezug Vorbilder für Nachhaltigkeit?

Mit der Ankündigung, die „Gigafactory 4“ in Grünheide (Brandenburg) zu errichten, hat Tesla die Debatte um eine CO2–einsparende Mobilität neu entfacht. Aus klima-und entwicklungspolitischer Sicht erweisen sich innovative Mobilitätskonzepte als unumgänglich, um die verheerenden Folgen des Klimawandels einzudämmen. Jedoch sind auch die Herstellung und der Betrieb von elektrisch angetriebenen Automobilen mit gravierenden Herausforderungen für Mensch und Umwelt verbunden. Die meisten metallischen Rohstoffe müssen importiert werden ‒ sei es für konventionelle oder elektrisch betriebene Autos. Wir wollen die Risiken des Rohstoffabbaus in Lateinamerika am Beispiel Kupfer und Lithium aufzeigen und folgende Fragen stellen: Welche Rohstoffpolitik verfolgen die Rohstoffexportländer? Welchen Problemen sind die Menschen in den Abbauregionen ausgesetzt? Welche Schritte sollten Wirtschaft und Politik im Globalen Norden einleiten, um die Risiken zu minimieren? Wie kann eine global gerechte Mobilitätspolitik aussehen? Welche Rolle kann die Elektromobilität zukünftig spielen und wie gelingt die notwendige Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs?

Mit Impulsreferaten von:

Merle Groneweg
PowerShift | Verfasserin der Studie „Weniger Autos mehr globale Gerechtigkeit”

Cesar Padilla
Observatorio de Conflictos Mineros de América Latina (OCMAL), Chile

Ein Webinar von PowerShift, Brot für die Welt, MISEREOR und dem FDCL e.V..

Zur Anmeldung
 
PowerShift in den Medien
 

03.04.2020, Wirtschaftswoche
Lieferkettengesetz: Von Corona gekappt
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) wollte noch im März die Eckpunkte eines Lieferkettengesetzes vorstellen. Doch stattdessen ist Heil nun im akuten Corona-Krisenmodus. Das Vorhaben dürfte zur ersten Regulierung werden, die dem Coronavirus zum Opfer fällt. Denn Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hörte einen Sturm der Entrüstung aus den Verbänden, vor allem von Industrie und den Arbeitgebern. Und schaltete auf Widerstand. Michael Reckordt überrascht das nicht. „Aber natürlich argumentieren jetzt die Verbände, dass ein solches Gesetz die Unternehmen in der aktuellen Krise zusätzlich belasten würde“, sagt der Experte der Organisation PowerShift, die sich seit Langem mit dem Thema beschäftigt. Es gehe doch gar nicht darum, dass jeder Bleistifthersteller wissen müsse, woher sein Holz komme. Aber von einem Dax-Konzern könne man mehr erwarten als von kleinen Firmen. „Es geht darum, dass jeder sein Möglichstes tut. Menschenrechte gelten auch und gerade in Krisenzeiten.“ (Wirtschaftswoche - Ausgbe 15/2020 - Online-Link folgt, sobald Artikel verfügbar)

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10405 Berlin

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