Neuigkeiten
 
neuer Malwettbewerb
Neuer Malwettbewerb: Die Erde wünscht sich…?

Zeichnet ihr gerne und freut euch auf die Weihnachtszeit? Dann nehmt am PowerShift Malwettbewerb teil! Wir wissen, dass ihr gerne Weihnachtsgeschenke bekommt, die Erde möchte auch gern Geschenke. Was denkt ihr? Was möchte unsere Erde zu Weihnachten bekommen?

Schickt uns eure Bilder bis zum 20. November 2020 an emma.jacoby@power-shift.de oder via Twitter an @PowerShift_eV.

Das beste Bild kommt auf unsere diesjährige PowerShift-Weihnachtspostkarte. Bitte gebt euren Namen und eure Adresse an, damit wir allen Teilnehmer*innen eine Postkarte schicken können.

Der Preis ist der Ruhm des Weihnachtskartenbildes und eine schokoladige Überraschung.

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Veröffentlichungen
 
EU Mercosur Abkommen
Video: Hochgefährliche Pestizide für Südamerika – das EU-Mercosur-Abkommen

Eine der Folgen des umstrittenen EU-Mercosur-Abkommens wäre der Anstieg des Exportes hochgefährlicher Pestizide aus der EU nach Brasilien, Argentinien, Uruguay und Paraguay - Pestizide, die zum Teil auf Grund ihrer Schädlichkeit in der EU nicht einmal zugelassen sind. Zölle, die der Mercosur derzeit noch auf den Import von Pestiziden erhebt, fallen mit dem Abkommen weg. Dadurch werden diese günstiger. Profitieren werden davon vor allem große Pestizidhersteller, wie Bayer und BASF.
Deswegen sagen wir von PowerShift e.V. #StopEUMercosur!

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Reiseführer Nr. 2 EU Mercosur Abkommen
Reiseführer Nr. 2: EU-Mercosur: Voran in die (Klima-)Krise

Der Reiseführer führt zu den beliebtesten Reisezielen von europäischen Produkten, die Industrien im Mercosur zerstören und das Klima weiter anheizen. Kommen Sie mit uns auf eine Reise zum wunderschönen Regenwald, den Sie dringend noch besuchen sollten, bevor er endgültig zur kompletten Abholzung freigegeben wird und entdecken sie leckere landwirtschaftliche Erzeugnisse aus dem Mercosur, wie das Regenwaldsteak mit echtem Rauchgeschmack!

Erfahren Sie in unserem zweiten Reiseführer der Handelsabkommen-Serie außerdem, wieso das Abkommen zwischen der EU und den vier Mercosur Staaten Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay das Klima schädigt und Raubbau, Abholzung und Monokulturen fördert, welche EU-Mitgliedsstaaten das Abkommen bislang ablehnen und wie der Ratifizierungsprozess funktioniert.

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Positionspapier AK Rohstoffe
Neues Positionspapier des AK Rohstoffe: Krisenverschärfendes Handeln stoppen – Rohstoffwende umsetzen

Die Krisen im Bereich Umwelt, Menschenrechte und Klima verschärfen sich und Deutschland verbraucht im globalen Maßstab weiterhin enorme Mengen an metallischen Rohstoffen. Gleichzeitig werden die Kosten für die durch den Abbau entstehenden sozialen und ökologischen Schäden in die Abbauländer externalisiert.

Für den AK Rohstoffe, ein Netzwerk deutscher Nichtregierungsorganisationen, das sich für Menschenrechte, soziale Standards und Umweltschutz im Rohstoffabbau einsetzen, ist ein Weiter-So der deutschen Rohstoffpolitik keine Option.

Was es benötigt, ist eine politische Wende in unserem Umgang mit Rohstoffen: Eine Rohstoffwende!

Alle Forderungen sind im Positionspapier nachzulesen.

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Video Aktion Verkehrswende
Video: Zwei Räder einer Medaille: Lokale Verkehrswende und globale Klimagerechtigkeit

Im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche 2020 hat PowerShift e.V. zusammen mit Partnerorganisationen eine verkehrs- und entwicklungspolitische Fahrradtour veranstaltet. Globale Klimagerechtigkeit fängt auch auf Berlins Straßen an. Ohne eine sozial gerechte und ökologische Verkehrswende kann Berlin nicht klimagerecht sein. Was der Berliner Verkehr und Klima miteinander zu tun haben und welche Zukunftsperspektiven es gibt, haben wir mit unterschiedlichen Expert*innen beleuchtet.

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PowerShift für die Ohren
 
PowerShift Podcast
Podcast Nr. 15 – Tiefseebergbau hinterlässt tiefe Narben

Tiefseebergbau – was klingt wie aus einem Roman von Jules Verne, wird von vielen Staaten der Welt aktiv vorangetrieben. Mit Hannah Pilgrim, Koordinatorin des Arbeitskreis Rohstoffe, sprechen wir in dieser Folge darüber, warum die Rohstoffe der Tiefsee plötzlich in den Fokus der Weltgemeinschaft gelangen, was die Pläne – auch der Bundesregierung – in Sachen Tiefseebergbau sind, und welche ökologischen und menschenrechtlichen Folgen dabei dringend thematisiert werden sollten. Hannah macht dabei auch deutlich, dass eine Ausweitung des Bergbaus in die Ozeane mit einer konsequent gedachten Rohstoffwende in Konflikt stehen würde. Warum? Hören Sie rein.

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Veranstaltungen
 
Trends in der EU Handelspolitik
Die Regionalisierung von Lieferketten – eine Alternative? Das Beispiel Milch

12. November, 12.00 Uhr, online

In dem fünften Webinar unserer fünfteiligen Reihe sprechen wir mit Alessa Hartmann, Referentin für Handels- und Investitionspolitik bei PowerShift, am Beispiel von Milch darüber, ob die Regionalisierung von Lieferketten eine mögliche Alternative zum globalisierten Freihandel darstellen.

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Veranstaltung klimafreundliche Handelspolitik
Weniger ist mehr? Perspektiven für eine klimafreundliche Handelspolitik nach Corona

18. Dezember, 16.00 Uhr, online

Diskussionsveranstaltung mit Anna Cavazzini und Christian Felber

Die Corona Pandemie hat viele Selbstverständlichkeiten in Frage gestellt. Auch eine immer weiter fortschreitende Globalisierung und die Verlängerung von Lieferketten scheinen nicht mehr so unausweichlich wie zu Beginn des Jahres. Dies eröffnet auch Möglichkeiten, die globale Arbeitsteilung und die europäische Handelspolitik zu überdenken und nachhaltiger zu gestalten. Insbesondere die sich verschärfende Klimakrise zwingt uns zu einem Neudenken unserer Wirtschaftsweise und somit auch der europäischen Handelsbeziehungen.

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PowerShift in den Medien
 

6.11.2020 Telepolis
Erdöl ins Feuer der Klimaschützer

Mehr als 250 Parlamentarierinnen aus dem Europäischen Parlament und Parlamenten der EU-Mitgliedsstaaten haben sich gegen eine Neufassung des Energiecharta-Vertrags (ECT) der Union ausgesprochen. Mit der geplanten – aber öffentlich kaum diskutierten – Überarbeitung der Vereinbarung aus den neunziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts würden Unternehmen und Investoren der fossilen Energiewirtschaft massiv bevorteilt so die Unterzeichnenden. (Weiterlesen)

29.10.2020, evangelisch.de
Neue Kritik an EU-Mercusor-Handelspakt
Zivilgesellschaftliche Organisationen haben ihre Kritik am geplanten EU-Mercosur-Handelsabkommen erneuert. Der Pakt stehe in eklatantem Widerspruch zu eigenen Zielen der EU wie der Klimaneutralität bis 2050 und einem nachhaltigeren Lebensmittelsystem, heißt es in einem am Donnerstag von der PowerShift in Berlin herausgegebenen Papier, an dem auch der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Attac Deutschland und andere beteiligt sind. (Weiterlesen)

28.10.2020, Süddeutsche Zeitung
Kritik am Mercosur-Vertrag
Umweltorganisationen und Globalisierungsgegner haben ihre Kritik am umstrittenen Mercosur-Handelsvertrag bekräftigt. Die EU-Kommission versucht, mit den vier südamerikanischen Mercosur-Staaten Zusatzvereinbarungen zum Klimaschutz abzuschließen, um damit Vorwürfen zu begegnen, das Abkommen schade Umwelt und Klima. Doch Bettina Müller, Handelsreferentin bei den Globalisierungskritikern von Powershift, sagte am Mittwoch, derartige Vereinbarungen würden nichts an den negativen Auswirkungen des Vertrags ändern. (Zum Artikel)

28.10.2020, OE24
Mercosur-Kritiker: Geplante Zusatzdokumente verbessern Abkommen nicht
Beim geplanten EU-Mercosur-Abkommen arbeitet die EU-Kommission seit Mitte Oktober an Zusatzprotokollen. Damit sollen Länder mit ablehnender Haltung wie Österreich oder Frankreich umgestimmt werden, sagen Vertreter von globalisierungs- und abkommenskritischen Organisationen wie Attac Österreich und PowerShift Deutschland. Welche Zusatzdokumente verhandelt werden, ist aber nicht bekannt. "Das ist intransparent wie das ganze Abkommen", kritisiert Bettina Müller von PowerShift. Im Abkommen seien Umwelt- und Klimaschutz jedenfalls keine zentralen Elemente. Zusatzprotokolle würden das Abkommen aber nicht nachhaltiger gestalten und Abholzung sowie Umweltzerstörung entgegenwirken. Sollte es bei diesen Themen Verstöße geben, seie - anders als bei der Menschenrechtsklausel - keine Aussetzung des Abkommens möglich, kritisieren die Abkommensgegner. (Zum Artikel)

20.10.2020, Stadtanzeiger
Umstrittenes Freihandelsabkommen CETA: Noch lange nicht entschieden
Alessa Hartmann, Handelsexpertin bei der Nichtregierungsorganisation PowerShift, kritisiert: "Die Konzernklagerechte führen dazu, dass es sich Regierungen zweimal überlegen, wirksame Klimagesetze zu erlassen – aus Angst vor teuren Schadenersatzklagen von Konzernen. Klimaschutz muss ins Zentrum aller politischen Bemühungen gestellt werden. Dazu gehört auch, Konzernklagerechte zu stoppen und keine neuen Handelsabkommen wie CETA zu unterzeichnen, die den Handel mit fossilen Energieträgern ausdrücklich fördern." (Weiterlesen)

13.10.2020 Le Monde Diplomatique Sonderausgabe zu "Mobilität und ihre Zukunft"
Welche Folgen hat der Abbau von Lithium - das zukünftig in hohen Mengen in den Akkus für E-Autos verbaut wird - in Argentinien, Bolivien und Chile? In der Sonderausgabe wird unter anderem ein Blick auf Prognosen, Preise und Energiepolitik rund um das weiße Metall geworfen. (Weiterlesen)

III/2020, Rundbrief Forum Umwelt und Entwicklung
Eine Erfahrung des Möglichen: Die Corona-Krise und die Verkehrswende
In Krisenzeiten ist stets von Gewinnern und Verlierern die Rede – und von Chancen. Hoffnung und Verzweiflung liegen nah beieinander. Des einen Freud ist des anderen Leid. Das gilt auch für die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf das individuelle Mobilitätsverhalten sowie auf die übergeordnete Verkehrspolitik. (Weiterlesen).

 
Politische Arbeit kostet Geld - unterstützen Sie uns mit Ihrer Spende!

Missstände und Ungerechtigkeiten brauchen Veränderungen. Und für sinnvolle und gerechte Veränderungen benötigen Politik und Zivilgesellschaft: Analysen, Recherchen, Austausch, Handlungsalternativen – und Menschen, die sich für diesen Wandel stark machen.

Mit unseren Recherchen ermöglichen wir es Ihnen, Hintergründe zu verstehen und fundierte Forderungen zu formulieren. Doch nicht nur das, unsere Analyse zum EU-Mercosur-Handelsabkommen hat dazu geführt, dass die wallonische Regionalregierung ihre Zustimmung zum Abkommen verweigert, weshalb Belgien nicht zustimmen kann.

Veränderungen sind möglich!

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PowerShift e.V.
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10405 Berlin

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